In seiner Oktober-Sitzung verabschiedete unser Presbyterium ein Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt. Dieses Konzept soll zum einen für mögliche Täter*innen eine große Schwelle aufbauen, überhaupt Mitarbeitende in unserer Kirchengemeinde zu werden. Zum anderen soll es Menschen, die in den Räumen oder bei Angeboten unserer Kirchengemeinde dann schrecklicherweise doch Opfer von übergriffigem Verhalten, ja (sexualisierter) Gewalt, geworden sind, und Menschen, die ein solches Verhalten beobachtet oder davon erfahren haben, Hilfsmittel an die Hand geben, damit umzugehen und vor allem, sich an Menschen zu wenden, die sie unterstützen.

Unsere Kirchengemeinde soll für alle Menschen ein sicherer Raum sein. Nur für mögliche Täter*innen soll sie ein unmöglicher Raum sein.

Das Schutzkonzept lesen können Sie hier.

Im Januar wurde die Studie „Forschung zur Aufarbeitung von sexueller Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland (ForuM)“ veröffentlicht. Lesen Sie hier die Zusammenfassung der Ergebnisse, Schlussfolgerungen und Empfehlungen und hier Antworten unserer Landeskirche auf Fragen, die nach der Veröffentlichung der Studie häufig an sie gestellt wurden.

Hilfsangebote für Geflüchtete bei (sexueller) Gewalt gibt es hier: