Im Januar beschäftigten wir uns im Sinziger Konfirmandenunterricht mit dem Beten und dem Psalm 23. Der Psalm gehört zu den drei Texten, die die Jugendlichen in ihrer Konfi-Zeit auswendig lernen müssen. Aber warum? Welchen Sinn machen die alten Worte?
Um das herauszufinden, baten wir die Jugendlichen, sich eine Zeile, einen Vers aus dem Psalm auszusuchen und ihn dann zu gestalten. Es sind wunderbare Szenen dabei entstanden. Schauen Sie selbst.
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben im Hause des Herrn
immerdar.
Amen.