Mitte März fuhr unser ganzes Presbyterium zusammen mit dem Presbyterium Oberwinter auf eine Klausurtagung nach Wuppertal. Auf den „Heiligen Berg“, auf dem Pfarrerin Laubmann und Pfarrer Schankweiler schon vor unendlicher Zeit studiert hatten.
An diesem Wochenende ging es jedoch nicht um das Schwelgen in Erinnerungen, obwohl auch die natürlich kamen. Vielmehr warfen unsere Presbyterien miteinander einen Blick auf die Zeit nach Sommer 2025, wenn Pfarrerin Laubmann und Pfarrer Schankweiler in den Ruhestand gehen werden – und ihre Stellen nicht mehr neu besetzt werden. Zum Glück bleiben Pfarrerin Kuhn und Pfarrerin Karcher, aber eben nur noch mit zusammen anderthalb Pfarrstellen (nach einem Beschluss der Landessynode sind das zusammen noch 61,5 Stunden Arbeitszeit – zusammen!). Im Blick darauf wurde geschaut:

Was sind von der Kirchenordnung vorgegebene Pflichtaufgaben der Pfarrerinnen? Die Gottesdienste gehören dazu, der Konfirmandenunterricht, Taufen, Trauungen und Beerdigungen und die Seelsorge.
Was sollte außerdem stattfinden? Die Osternacht? Kirche Kunterbunt? Die Taizé-Gebete? Dass die Pfarrerinnen an Treffen von Gemeindegruppen teilnehmen, dort eine Andacht, vielleicht sogar einen Vortrag halten?
Und da unsere Presbyterien ahnten, dass die 61,5 Wochenstunden damit schon lange gefüllt sein würden, fragten sie auch: Was kann oder muss wegfallen?
Keine leichten Fragen, wie Sie merken. Noch ist auch gar nicht entschieden, ob die beiden Gemeinden auch in Zukunft zusammenarbeiten werden. Doch die Aufgaben stellen sich sowieso für jede Gemeinde.

Sobald wir mehr beraten und entschieden haben, werden wir Sie informieren.
Sie können uns aber schon jetzt helfen:
Engagieren Sie sich in unserer Kirchengemeinde. Damit unsere Angebote gehalten oder sogar ein ganz neues Angebot hinzukommen kann.
Und unterstützen Sie Ihre Gemeindeleitung mit Beten und Hoffen, mit Wohlwollen und Verständnis.

Danke!