Liebe Gemeinde,
ab diesem Wintersemester studiere ich an der Evangelischen Hochschule in Bochum. Auch wenn Bochum nicht direkt um die Ecke ist, werde ich die Gemeinde nicht verlassen, sondern lediglich meinen Stundenumfang um ¼ reduzieren. Das bedeutet, dass ich an 2 Tagen in der Woche mit den gewohnten Angeboten und neuen Ideen da bin und den Rest der Zeit für mein Studium aufwenden kann. Für die Stunden, welche ich freigestellt bin, haben wir eine „ehemalige Kollegin“ gewinnen können. Sie hatte bis vor kurzem die Jugendleitung in einer anderen Gemeinde inne, hat aber aus persönlichen und familiären Gründen entschieden, dass sie keine volle Stelle mehr haben, sondern nur noch Teilzeit arbeiten möchte. Ich freue mich sehr darüber, dass sie mich in unserer Arbeit unterstützt und ich mich somit auf mein Studium konzentrieren kann.
Nach (hoffentlich) erfolgreichem Bestehen meiner Prüfungen am Ende meines Studiums werde ich einen Bachelor in Gemeindepädagogik und Diakonie haben. Dieser Abschluss bietet mir die theoretische Grundlage, um meinen Beruf als Jugendleiterin zielgerichteter ausüben zu können. Auch wenn ich bereits viel Berufserfahrung mitbringe aus anderen Tätigkeiten, fehlt mir doch das theologische Wissen. Dieses möchte ich mit dem Studium nachholen und aufbauen, damit ich auch selbstständig theologische Angebote für Kinder und Jugendliche planen und durchführen kann.
Die letzten drei Jahre hier in der Gemeinde waren eine sehr prägende Zeit, und ich fühle mich in meiner Rolle in der Gemeinde sehr wohl. Deshalb ist es mein Wunsch, mich weiterzubilden und mich darin zu festigen, um noch einmal ganz anders für die Kinder und Jugendlichen und für die Gemeinde da sein zu können.

Nadine Huss, Jugendleiterin

 

Liebe Gemeinde,
mein Name ist Miriam Hermes, 37 Jahre alt, und ich wohne mit meinem Mann, 2 Kindern und 2 Katzen in Mülheim-Kärlich. Am liebsten arbeite ich in unserem großen Garten und baue Gemüse und Obst an, lese Krimis oder gehe spazieren und wandern.
In den nächsten drei Jahren werde ich Nadine Huss in der Jugendarbeit unterstützen. Nadine und ich haben bereits in den letzten Jahren zusammen gearbeitet, zum Beispiel bei der übergemeindlichen Mitarbeiterschulung oder im Arbeitskreis Mädchen des Kirchenkreises.
Mein Schwerpunkt in der Gemeinde Sinzig-Remagen wird auf der Mädchenarbeit liegen, worauf ich mich besonders freue. Geplant sind spezielle Gruppenangebote nur für Mädchen. Weiterhin werde ich Kinderbibeltage und Jugendgottesdienste mitgestalten und bei dem ein oder anderen Projekt mitwirken.
Ich bin gespannt auf die Menschen in der Gemeinde, insbesondere auf die Kinder und Jugendlichen und freue mich auf meine neue Aufgabe.

Miriam Hermes